Wenn Kinder und Jugendliche in der Schule ihre Potenziale nicht entwickeln können, geht dies nicht selten zu Lasten des Familienfriedens. Aus zahlreichen Gesprächen mit Eltern wissen wir, dass der ständig ausgetragene Konflikt über Hausaufgaben, nicht zufriedenstellende Klassenarbeiten und unbefriedigende Zeugnisnoten an den Nerven der Eltern und des Kindes zehrt.

Schon nach wenigen Wochen am Kurpfalz Internat zeigt sich in den meisten Familien eine Entspannung dieses Konflikts, denn während der Woche übernehmen unsere erfahrenen Lehrer und Internatspädagogen die Sorge um den schulischen Erfolg. Sie motivieren, loben und stärken das Selbstvertrauen.

Leben im Internat

Für die meisten Schülerinnen und Schüler ist das Leben im Internat eine neue Erfahrung. Gemeinsam mit Gleichaltrigen zu leben, ist nicht nur aufregend, es macht auch Spaß. Wer das Leben im Internat für eine „Strafe“ hält, der kann das Kurpfalz Internat jedenfalls nicht meinen.

Die Mentorate

Im Internat haben Jüngere und Ältere, Mädchen und Jungen eigene Wohnbereiche: die Mentorate. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wohnen im Oberstufenhaus, im Torhaus oder im 2012 fertiggestellten Bammentaler Hof, unsere Unter- und Mittelstufe wohnt und lebt im Berghaus.


In der Regel teilen sich zwei Schülerinnen oder Schüler ein gemütlich möbliertes Zimmer, das sie nach ihrem Geschmack gestalten dürfen. Jedes Mentorat wird von zwei pädagogischen Mitarbeitern, den Mentoren, rund um die Uhr betreut. Sie sind Tag und Nacht für die Kinder und Jugendlichen da, helfen bei Problemen, achten auf Ordnung und Benehmen, spenden Zuwendung und Rat.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Internat werden von der Trägerfamilie Lehmann persönlich ausgewählt und auf die Grundsätze eines klaren Erziehungsstils verpflichtet. So bietet das Kurpfalz Internat die Gewähr dafür, dass die Kinder und Jugendlichen stets in guten Händen sind.

Schnell Freunde finden

Schon nach wenigen Tagen merken neue Schülerinnen und Schüler, für die der Gedanke an das Leben im Internat zunächst ungewohnt erschien, wie leicht es ist, hier neue Freunde zu finden. Sie spüren, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind und dass sie schon bald als unverzichtbarer Bestandteil zu einer starken Gemeinschaft gehören werden.